SELBSTTEST
Wenn einer/mehrere der nachfolgenden Sätze auf Sie zutrifft ist sinnvoll eine Psychotherapie in Betracht zu ziehen:
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Ich fühle mich krank oder habe Schmerzen, obwohl mich der Arzt für organisch gesund erklärt hat oder medizinische Befunde keine ausreichende Erklärung dafür bieten.
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Seit längerer Zeit halte ich mich nur noch mit Aufputsch-, Beruhigungs- oder Schlafmitteln (Psychopharmaka) aufrecht.
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Ohne ersichtlichen Grund bekomme ich rasende Herzklopfen und Angst, dass ich sterben muss.
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Ich habe Ängste, die mich belasten oder einschränken: z. B. vor dem Kontakt mit meinen Mitmenschen, vor Autoritäten, vor großen Plätzen, vor engen Räumen, vor Prüfungen.
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Es plagen mich oft Gedanken, über die ich mit niemandem zu sprechen wage (Scham- und Schuldgefühle, Hassgefühle, Unzulänglichkeitsgefühle, das Gefühl, verfolgt oder fremdbestimmt zu werden,…).
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Ich fühle mich antriebs- und lustlos, erschöpft oder ständig überfordert.
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Ich bin oft niedergeschlagen und habe keine Freude am Leben.
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Ich bin traurig und vereinsamt.
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Ich befinde mich in einer belastenden Umbruchsituation (z. B. schwere Krankheit, Tod, Arbeitslosigkeit, Scheidung, Trennung, Unfälle,…), die schwer zu bewältigen ist.
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Ich denke manchmal an Selbstmord.
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Ich lebe in einer Beziehung, die mich sehr belastet.
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Ich fühle mich durch meine Kinder dauerhaft überfordert.
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Ich habe wiederkehrend große Probleme im Kontakt mit anderen Menschen (z. B. am Arbeitsplatz).
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Ich bin süchtig - nach Alkohol, Drogen, Essen, Hunger, Liebe, Spielen.
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Ich fühle mich innerlich gezwungen, ständig dasselbe zu denken oder zu tun (z. B. zwanghaftes Waschen, Zusperren, Grübeln,….), obwohl dies mein Leben sehr einengt.
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Ich sollte meine Fähigkeiten besser ausschöpfen und weiß nicht wie.
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Ich komme mit meiner Sexualität nicht zurecht.
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Ich habe Angst vor Entscheidungen, und das quält mich.
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Mein Kind zeigt Verhaltensauffälligkeiten oder hat psychosomatische Probleme.
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Mein Kind reagiert oft aggressiv oder ist traurig und zieht sich zurück. Es hat Schwierigkeiten, mit Gleichaltrigen in Kontakt zu kommen. Ebenso können Schulangst, Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten Ausdruck psychischer Probleme sein.
Quelle: Österreichischer Bundesverband für Psychotherapie (http://www.psychotherapie.at)